19.05.2022 - Nach zwei Jahren des mehrheitlich digitalen Miteinanders konnte die FGH sich wieder intensiv persönlich mit ihren Partnern und Kunden austauschen: Auf der internationalen Fachmesse für Energiemanagement und vernetzte Energielösungen kam das neunköpfige Team mit 80 Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Vom 11. bis 13. Mai war die "EM Power" ein Teil der Innovationsplattform "The smarter E Europe", die vier Fachmessen in München vereint.
Die FGH hat die pandemiebedingte Messeauszeit genutzt und ihr Produktportfolio rund um die Energiewende zielgenau weiterentwickelt. "Unsere Themen am Messestand waren neben unseren zentralen Dienstleistungen im Kontext der Netzintegration von Erzeugungsanlagen auch vielfältige Themen im Bereich F&E, wie z.B. die Einbindung von Wasserstoff-Elektrolyseuren in die Netze, das Zustands-Monitoring in den Verteilnetzen oder das bidirektionale Laden von Elektrofahrzeugen. Man spürt in vielen Gesprächen die intensive Befassung der Branche mit diesen zukunftsweisenden Themen, die nicht zuletzt aufgrund des Ukraine-Krieges einen besonderen Schub und eine Dringlichkeit zum schnellen Umbau unserer Energiesysteme erhalten haben. Unser Ziel ist es nun mehr denn je, diesen Wandel mit unserer Expertise zu begleiten und dabei insbesondere die Qualitätssicherung der eingesetzten Betriebsmittel und Betriebsstrategien und damit die Versorgungsqualität insgesamt zu unterstützen", erklärt Geschäftsführer Bernhard Schowe-von der Brelie.
Dazu gehört u.a., dass die FGH den Netzanschluss von Erzeugungseinheiten und -anlagen sowie Hilfs-, Schutz- und Regelungseinrichtungen nach nationalen und internationalen Richtlinien bewertet und zertifiziert sowie Grid Code Analysen, Simulationsmodelle, Auslegungsplanungen und Compliance Studies bereitstellt. Daneben liefert die FGH Software für Netzbetreiber und Fehlerdiagnosen etwa bei Transformator- und Kabelschäden. "Wir sind froh und glücklich über den hohen Zuspruch, den diese erste Großmesse der Branche nach der Auszeit erfahren hat. Wir waren hier ehrlich gesagt noch bis Messebeginn etwas am Zweifeln, ob das Präsenzformat die Gesprächspartner bereits wieder in großer Zahl in die Messehallen zieht. Entsprechend hat die hohe Nachfrage alle unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen. So konnten wir auf der ,EM Power' auch eine Vielzahl neuer Kunden und Partner gewinnen, mit denen wir die Energiewende weiter vorantreiben wollen."