01.09.2020 - Netzbetreiber stehen durch die Energiewende immer unter Strom. Denn dezentrale Kraftwerke und Elektrofahrzeuge bewirken ständige Veränderungen von Stromangebot und -nachfrage. Diese Schwankungen müssen Netzbetreiber ausgleichen. Dabei helfen ihnen vermehrt der sogenannte Redispatch und Flexibilisierungsinstrumente – wie etwa Batteriespeicher. Sie versprechen, hohe Kosten beim Netzausbau sowie im -betrieb zu sparen. Auch von regulatorischer Seite werden Flexibilisierungsmaßnahmen durch europäische Verordnungen wie die EU-Richtlinie zur Energieeffizienz [Richtlinie (EU) 2018/2002] oder die neueste Fassung der EU-Richtlinie zum Elektrizitätsbinnenmarkt [Richtlinie (EU) 2019/944] begünstigt.
Vortrag macht Schwachstellen in der Normung sichtbar
Unter dem Titel „Einsatz von Batteriespeicherlösungen für Flexibilisierungsmaßnahmen im Stromnetz“ referiert Frederik Kalverkamp über diese aussagekräftige Antwort auf die Volatilität. Seine Bühne ist der STORENERGY congress am 11. und 12. November in der Messe Offenburg-Ortenau. Co-Autor ist der FGHler Theofilos Xanthos. „Insbesondere der Einsatz integrierter Batterien von Elektrofahrzeugen in einem sogenannten Vehicle-2-Grid Modus hat wegen der zukünftigen Verfügbarkeit signifikanter, geografisch verteilter Kapazitäten einen besonderen Fokus durch die energietechnische Forschung verdient“, heißt es in ihrem Abstract.
Der Vortrag gibt einen Überblick zu den Hintergründen und technischen Merkmalen der Batteriespeicher. Zudem beleuchtet er, wie sie sich auf das Stromnetz auswirken und wie sich die Normung im Bereich der elektrischen Eigenschaften entwickelt. Frederik Kalverkamp benennt bekannte Schwachstellen – und deckt unbehandelte Aspekte in der Normung auf.
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