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Störlichtbögen in der Mittelspannung

Workshop in Speyer

Datum:

Zielsetzung
Der Workshop gibt einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zur Beherrschung von Störlichtbogenauswirkungen sowie über moderne Verfahren zur Berechnung der Druckbeanspruchung in Bestandsstationen oder Gebäuden. Er vermittelt eine Übersicht über die Einbindung der Störlichtbogenthematik in die nationale und internationale Normung und informiert über Entwicklungstendenzen im Hinblick auf Umweltaspekte.


Inhalt
Störlichtbögen in elektrischen Anlagen sind seltene, aber prinzipiell nicht vermeidbare Ereignisse, die beim Betrieb von Energieverteilnetzen auftreten können.
Die von einem Störlichtbogen umgesetzte elektrische Leistung wird über verschiedene Wechselwirkungsmechanismen an die Umgebung abgeführt. Dabei können im Schalt-anlagenraum oder der Station Temperaturen oberhalb von 10.000° C sowie nahezu explosionsartige Druckanstiege mit Werten von 40 kPa und mehr auftreten.
Daraus resultiert eine Gefährdung von Personen und Schaltanlagenräumen bzw. Stationsgebäuden. Um diese zu minimieren, müssen Maßnahmen zur Erreichung der Störlichtbogenfestigkeit der Anlagen sowohl vom Hersteller als auch vom Betreiber ergriffen werden. Diese spiegeln sich i. d. R. in den einschlägigen Normen wider.
Im Workshop werden neue Entwicklungen und Erkenntnisse aus den Bereichen Forschung, Normung und insbesondere dem Betrieb von elektrischen Anlagen vorgestellt. Hier spielt die Beherrschung der Auswirkungen von Störlichtbögen auf Räume und Gebäude eine zentrale Rolle, die bei fabrikfertigen Anlagen und Stationen über Prüfungen erfolgen kann. In vielen Fällen – insbesondere bei der Projektierung von Neuanlagen und bei Bestandsanlagen – ist man allerdings auf Druckberechnungen angewiesen mit anschließender Beurteilung der Standfestigkeit.
Für den Workshop konnten Referenten gewonnen werden, die über langjährige Erfahrungen in der Forschung und im Betrieb, bei der Errichtung, Entwicklung und Prüfung elektrischer Anlagen verfügen. Die Themen beziehen sich vornehmlich auf Störlichtbögen in Mittelspannungsanlagen, doch wird auch die Problematik in Niederspannungsanlagen angesprochen.


Zielgruppe
Der Workshop wendet sich vor allem an technische Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Planung, Projektierung und Betrieb von Starkstromverteilungsnetzen der öffentlichen und industriellen Energieversorgung sowie deren Partner aus der entwickelnden und produzierenden Zulieferindustrie.

Veranstaltungsort
Hotel Löwengarten, Schwerdstraße 14, 67346 Speyer
Telefon: +49 6232 627-0



Im Veranstaltungshotel ist ein Zimmerkontingent unter dem Stichwort „FGH Akademie“ für 128 € pro Zimmer & Nacht (inklusive Frühstück) bis zum 21.04.2025  reserviert. Bitte buchen Sie selbst.

Workshopleitung
Die Leitung des Workshops übernehmen:

Dr. Maik Hyrenbach
Dr. Maik Hyrenbach
Corporate Executive Engineer für gasisolierte Mittelspannung Schaltanlagen (GIS)
ABB AG
Axel Hahn
Axel Hahn
Leiter Produktmanagement Energietechnik/Normen
GRITEC GmbH
Teilnahmegebühren
ja FGH-Mitglieder Nicht-Mitglieder
bis 26.03.2025: 1.280 €
bis 21.05.2025: 1.450 €
nein FGH-Mitglieder Nicht-Mitglieder
bis 26.03.2025: 1.540 €
bis 21.05.2025: 1.740 €

Programm



Ort: Hotel Löwengarten
Veranstaltungstyp: Workshop
Themenbereich: Energietechnische Anlagen | Elektrische Netze
Dokumente zum Download
Ihre Ansprechpartner
Janin Förster
Janin Förster
Assistenz
0621-976807-22
janin.foerster@fgh-ma.de
Andrea Schröder
Andrea Schröder
Leitung FGH Akademie
0621-976807-18
andrea.schroeder@fgh-ma.de