Zielsetzung
Teilnehmende werden in die Lage versetzt,
typische quasistationäre Netzberechnungsaufgaben aus Planung und Betrieb
selbstständig zu lösen.
Sie lernen, eine gegebene Aufgabe
aufzubereiten, die Möglichkeiten moderner Netz-berechnungsverfahren
optimal zu nutzen und die erzielten Ergebnisse bezüglich ihrer Qualität
zu beurteilen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erkennung möglicher
Fehlerquellen und Grenzen der Modellgenauigkeiten. Anhand von
praxisnahen Fallbeispielen werden die erworbenen Kenntnisse am Rechner
mit moderner Software in kleinen Gruppen vertieft.
Inhalt
Es
werden Grundkenntnisse über Berechnungsverfahren und die Modellierung
von Energieversorgungssystemen für Leistungsfluss- und
Kurzschlussberechnungen vermittelt, soweit sie für die praktische Arbeit
von Bedeutung sind. Aspekte wie Grenzen der Modellgenauigkeiten,
Nachbildung von Regeleigenschaften, Gründe und Maßnahmen bei
Konvergenzproblemen, die Abbildung von Erzeugungsanlagen mit
umrichterbasierter Schnittstelle zum Drehstromnetz etc. werden behandelt
und anhand von praktischen Übungen am Laptop vertieft.
Erwartete Vorkenntnisse
Das
Seminar vermittelt die Grundlagen der für quasistationäre Betrachtungen
verwendeten komplexen Wechselstromrechnung und darauf aufbauender
Berechnungsmethoden für Drehstromnetze, wie symmetrische Komponenten, in
komprimierter Form. Für eine erfolgreiche Teilnahme ist es aber dennoch
erforderlich, dass entsprechende Vorkenntnisse vorliegen, die im
Seminar aufgefrischt werden. Förderlich, aber keinesfalls zwingend sind
Erfahrungen in der Netzberechnung und entsprechenden Werkzeugen.
Zielgruppe
Netzplaner und Tätige in der Netzanschlussbewertung, Mitarbeiter in Betriebsführung und Netzbetriebsplanung.
VeranstaltungsortKurpark Hotel Bad Dürkheim, Schlossplatz 1-4, 67098 Bad Dürkheim
Telefon: +49 6322 797-0, Fax: +49 6322 797-158
Im Veranstaltungshotel ist ein
Zimmerkontingent unter dem Stichwort „FGH Akademie“ für 104 € pro Zimmer & Nacht
(inklusive Frühstück) bis zum 21.02.2025 reserviert. Bitte buchen Sie selbst.
Die wissenschaftliche Leitung des Seminars übernimmt: