Zielsetzung
Teilnehmer lernen, wie sie in ihren Unternehmen die Steuerung in der Niederspannung nach §14a EnWG umsetzen und dabei auch für §9 EEG vorbereiten.
Inhalt
Seit 1. Januar 2024 ist der neue §14a EnWG in Kraft, der die Integration von steuerbaren Geräten, wie Wallboxen, Batteriespeichern, Wärmepumpen und Klimageräten, ins Stromnetz fördert. Er gilt für alle steuerbaren Verbrauchseinrichtungen mit einer elektrischen Leistung über 4,2 kW, die ab dem 01.01.2024 in Betrieb genommen wurden.
Das Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG 2023) regelt in §9 technische Vorgaben. Es ist abzusehen, dass für die Eingriffe des VNB die gleiche Infrastruktur zum Einsatz kommt, wie bei der netzdienlichen Steuerung. On Top kommen ab 1. Januar 2025 dynamische Tarife und ab 1. April 2025 zeitvariable Netzentgelte.
Wie Netzbetreiber die mit diesen gesetzlichen Regelungen verbundenen Aufgaben in Ihren Unternehmen umsetzen, dazu soll dieser Workshop eine Orientierung geben.
Zu Beginn des Workshops erhalten Sie einen Überblick zum Stand des §14a EnWG und §9 EEG sowie zu den Konsequenzen für Netzbetreiber und zu rechtlichen Fragen zur Umsetzung. Danach stellen Netzbetreiber und Dienstleister ihre Lösungen zur Umsetzung der netzorientierten Steuerung und dynamischen Tarifen vor. Der Kurs schließt mit der Diskussionsrunde „Sie fragen, wir antworten – Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung von §14a EnWG und §9 EEG“.
Zielgruppe
Netzbetreiber
Veranstaltungsort
Leonardo Royal Frankfurt, Mailänder Straße 1, 60598 Frankfurt/Main
Telefon: +49 69 6802 546
Im Veranstaltungshotel ist ein
Zimmerkontingent unter dem Stichwort „FGH Akademie“ für 110 € pro Zimmer & Nacht
(inklusive Frühstück) bis zum 31.03.2025 reserviert. Bitte buchen Sie selbst.
Workshopleitung
Die wissenschaftliche Leitung des Workshops übernimmt: