Verteilnetzbetreiber

Unter technischen Anschlussbedingungen (TAB) versteht man die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Verteilnetzbetreiber sowie die Möglichkeit der spezifischen Ausgestaltung der VDE-Anwendungsregeln passgenau auf das eigene Netzgebiet. Von der Niederspannung bis zur Hochspannung können hier beispielsweise Fragen zum Hausanschlusskasten bis hin zur Vorgabe der elektrotechnischen und baulichen Ausgestaltung von Übergabestationen am Netzanschlusspunkt erklärt werden.

Sie möchten Ihre technischen Anschlussbedingungen aktualisieren? Dann steht Ihnen unser Team Netzdienstleistungen mit Rat und Tat zur Verfügung.

Die zunehmende Durchdringung der Verteilnetze mit Erneuerbaren Energien, der notwendige Ausbau oder die Verstärkung der Versorgungsnetze sowie die benötigte Anpassung an die neuen Anforderungen durch die Netzintegration von Speichern oder Ladesäulen gilt es in der Netzplanung zu Berücksichtigen.

Wie aktuell ist meine Datenlage? Muss das Schutzkonzept angepasst werden? Gilt es Ausbaumaßnahmen zu planen? Mit welchem Netzverknüpfungspunkt kann ich eine Netzanschlussanfrage bedienen?

Sie beschäftigen sich genau mit diesen Fragen? Dann wird Ihnen unser Team mit Sicherheit weiterhelfen können.

• Unser Netzplanungstool INTEGRAL
• Unser Tool zur Netzanschlussbewertung GridCheck
• Team Netzstudien und -analysen
• Team Netzdienstleistungen
• Team Softwareprodukte und -lösungen

Mit der Neuauflage des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes (NABEG 2.0) gilt es in der Betriebsführung auch Redispatchmaßnahmen bei Einspeisern ab 100 kW zu berücksichtigen. Das bisher praktizierte Einspeisemanagement wird abgelöst und stattdessen müssen die geltenden Anforderungen aus den VDE-Anwendungsregeln (wie beispielsweise VDE-AR-4141) sowie dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG 2.0) umgesetzt werden. Das bedeutet, dass der aktuelle Betriebszustand sehr genau bekannt sein muss. Verbrauchs- und Erzeugungsprognosen müssen genauso eingebunden werden wie Kommunikations- und Bilanzierungsschnittstellen, um ggf. Handlungsempfehlungen bei bevorstehenden Engpässen ausgeben und umsetzen zu können

Vertrauen Sie dabei auf unsere Fachkompetenz im Bereich Elektrische Netze

• Betriebsplanungstool für Verteilnetzbetreiber - MoBe^V
• Analyse und Studien

Die Betriebsführung von Strom- und Gasnetzen ist verantwortlich für einen sicheren und stabilen Netzbetrieb. Neben dem Blick auf die technischen und wirtschaftlichen Aspekte müssen auch die regulatorischen Vorgaben im Netzbetrieb umgesetzt werden. Im liberalisierten Energiemarkt agieren die Netzbetreiber dabei im Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Versorgungsqualität. Eine Dokumentation von Versorgungsunterbrechungen der Endkunden ist in Deutschland bereits vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Hierbei unterstützen wir Sie gerne mit umfassenden Analysen sowie unserer Software InterAss zur Erfassung und Auswertung von Störungen.

• Störungsauswertung mit InterAss
• Analyse und Studien

Die Anlagenwirtschaft plant das Netz von heute, morgen und übermorgen technisch wie ökonomisch

Das Asset Management umfasst allgemein die Kontrolle von Anlagen um z.B. die Investitionen und Kosten im Auge zu behalten. Dies gilt von der Planung und dem Neubau über die Instandhaltung bis hin zur Stilllegung für jeden Prozessschritt. Auch wenn eine Anlage umgebaut oder erweitert werden soll, ist das Asset Management gefragt.  

Das Asset Management in der Energiewirtschaft plant den Ausbau der Stromnetze, Anlagen und Speicher technisch und ökonomisch über mehrere Jahre hinweg. Wie zuverlässig versorgen sie den Verbraucher? Die Asset Manager liefern Studien und Konzepte, die den Ist-Zustand abbilden und das Netz sowie alles was dazugehört weiterhin fit für die Zukunft machen. Die Vorteile: Risiken wie z.B. Umwelteinflüsse kann die Anlagenwirtschaft mit einplanen - und damit abfedern. Dienstleister erhalten langfristige Verträge, um den Kunden zu unterstützen. Außerdem ist eine klare Strategie für die nächsten fünf bis zehn Jahre definiert.   

• Unser Team Elektrische Netze
• Unser Team Energietechnische Anlagen
• Netzanalysen

Die neuen technischen Anwendungsregeln des VDE (VDE-AR-N 4105 I 4110 I 4120 I 4130) erfordern eine Flut an zusätzlichen Schutzprüfungen und Nachweisdokumenten, die Netzbetreiber bei Inbetriebnahme neuer Erzeugungsanlagen kontrollieren müssen – etwa das Anlagenzertifikat, welches mittlerweile auch für Anlagen ab bereits 135 kW gilt. Bedingt durch unsere langjährige Erfahrung in der Nachweisführung und unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen wir Netzbetreiber reaktionsschnell bei dieser Aufgabe, um so Kapazitätsspitzen abzufangen. Im Rahmen des Compliance Monitoring prüfen wir dabei Nachweisdokumente von Netzbetreibern formal und inhaltlich. Dazu gehören: Anlagenzertifikate, Konformitätserklärungen, die Elektroplanung bei Prototypen und erweiterte Inbetriebsetzungserklärungen. Künftig sind die Netzbetreiber zudem in der Pflicht, im Rahmen der Vorgaben der europäischen Netzwerkkodizes ein Compliance Monitoring einzuführen und dessen Umsetzung während der gesamten Lebensphase der Erzeugungsanlagen wirksam – z.B. in Form von wiederkehrenden Prüfungen – einzufordern. Auch hierbei unterstützt die FGH Netzbetreiber durch die Bereitstellung transparenter Tools und Werkzeuge.

• Software ComplEye zum Compliance Monitoring
• Wiederkehrende Prüfungen